Das Projekt „MINT ins Land“ an der Hauptschule Wilnsdorf ist als erfolgreiche Kooperation zwischen der Universität Siegen und der Hauptschule Wilnsdorf gestartet. Dabei leiten Mitarbeiterinnen der Universität alle zwei Wochen das Projekt, das sich den Themen 3D-Druck und „I like to move it“ widmet. Die Hauptschule stellt entsprechende Räumlichkeiten bereit. Die Schülerinnen und Schüler werden in den Projektphasen aktiv und produktionsorientiert tätig und können dabei auf eine hervorragende technische Ausstattung zurückgreifen, die von der Universität bereitgestellt wird. 

Die Jugendlichen zeigen dabei eine hohe Motivation, da sie durch das Projekt die Möglichkeit erhalten, nicht nur theoretisches Wissen zu erwerben, sondern auch praktische Fähigkeiten zu erlernen und anzuwenden. So wurden bisher beispielsweise ein eigenes 3D-Modell im Design-Programm „Tinkercad“ entworfen oder ein Elektromotor gebaut. Die Leiterinnen des Projekts unterstützen hierbei gezielt und schülerzentriert.  

Die Schülerinnen und Schüler sind begeistert von dem Projekt, da sie am Ende jeder Stunde eigene Erfolge wahrnehmen können: Sie haben ein eigenes Produkt vor sich, das sie selbst hergestellt haben. Dies motiviert sie zusätzlich und steigert ihre Begeisterung für die MINT-Fächer.  

Insgesamt ist das Projekt „MINT ins Land“ an der Hauptschule Wilnsdorf ein hervorragendes Beispiel für schülernahe Arbeit an zukunftsrelevanten Kompetenzen. Gerade im MINT-Bereich sind die intensiven eigenständigen Erfahrungen unheimlich wichtig, um das Interesse und die Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler in den MINT-Fächern zu fördern. 

„MINT ins Land“ an der HSW

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